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GIRLS JUST WANNA HAVE
  FUN...
JGA, Bridal-, Bachelorette- oder auch Bevor-Wedding Party –
ein Höhepunkt für jede Braut, der vor keiner Hochzeit fehlen darf. Keine Party wie jede andere, denn die letzte Zeit in Freiheit muss gebührend gefeiert werden. Im Normalfall betraut die angehende Braut ihre Trauzeugin mit der Organisation des Junggesellinnen- abschieds. Mit Unterstützung weiterer enger Freundinnen wird die nichtsahnende Braut an einem sorgfältig geheim gehaltenen Tag abgeholt und mit schönen Aktionen den Tag über erfreut.
Bis es soweit ist, bedarf es aber einiger Planung...
Alles fängt an mit der Terminplanung. Hier kann der Bräutigam unterstützen, indem er heimlich im Kalender der Braut nach frei- en Terminen sucht. Diese sollten sich noch nicht mit anderen Hochzeitsaktivitäten wie der Brautkleidanprobe überschneiden und auch nicht zu kurz vor der Hochzeit liegen, damit das ganze Spektakel nicht wie in einem der Hango- ver Filme endet. Ganz wichtig: der Bräutigam muss den endgültigen Termin dann unbedingt unter irgendeinem Vorwand blockieren, damit die Braut überrascht werden kann. Nur Bräute mit Schichtplänen oder anderen Verpflichtun- gen sollten vorgewarnt werden, damit sie den Termin konkret planen können. Das Datum, eine Packliste und andere dezente Hinweise las- sen sie den Tag mit großer Vorfreude erwarten. Um hoffentlich die liebsten Mädels aus allen Himmelsrichtungen für diesen besonderen Tag wieder zusammen zu trommeln, muss auch mit ihnen die Terminlage abgesprochen werden. Mit einer Online-Umfrage lässt sich der passen- de Wunschtermin schnell und einfach finden.
Die Auswahl der Teilnehmerinnen sollte zu- vor wohl bedacht sein, ob nur die drei engsten Freundinnen, oder doch die ganze Handball- mannschaft eingeladen werden. Im Idealfall übergibt die Braut der Trauzeugin eine entspre- chende Liste mit ihren Wunschteilnehmern in- klusive der wichtigsten Kontaktdaten. Personen, die auf dieser Liste nicht aufgeführt sind und sich dennoch selbst einladen möchten, kann mit einer freundlichen, aber bestimmten Absage be- gegnet werden. Je größer die Mädelsrunde wird, desto mehr Meinungen und Ideen für die Pro- grammplanung prallen aufeinander und sorgen für Diskussion. Selten sind Freundeskreise so homogen, harmonisch und einer Meinung, dass sich der JGA quasi von selbst organisiert. Im Allgemeinen liegt die Diskussionsführung und auch die finale Entscheidung immer auf den Schultern der Trauzeugin. Schon allein dafür hat sie im Nachhinein ein großes Glas Champa-
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  MY LOCAL Wedding Guide


























































































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