Hochzeitsringe: Stilvolle Auswahl und Trends

Feb 2, 2024 | Redaktionen

Die Wahl der perfekten Eheringe ist eine wichtige Entscheidung. Sie werden täglich getragen und bleiben für immer. Von minimalistisch bis nachhaltig, von vintage bis modern – Eheringe spiegeln den allgemeinen Trend von Hochzeiten wider: Persönlichkeit! Weit weg vom Standard-Ring sind maßgefertigte Schmuckstücke mit persönlichen Gravuren und einzigartigem Design gefragt. Sie sind das Symbol eurer Liebe und Verbundenheit. Um euch die Auswahl der passenden Ringe etwas zu erleichtern, haben
wir die aktuellen Stilrichtungen moderner Trauringe zusammengestellt, die definitiv das Zeug zum zeitlosen Klassiker haben.

Nicht nur die Optik spielt bei der Auswahl der Eheringe eine große Rolle, damit sie euch ein Leben lang erfreuen und als Erinnerung an euren besonderen Tag durch schwierige Zeiten tragen. Sowohl im Juweliergeschäft als auch in Onlineshops wird zwischen Farben, Materialien, eventuell eingefassten Steinen, Gravuren und natürlich beim Preis differenziert. Viele Paare entscheiden sich nach wie vor für Schmuckstücke, die sich ergänzen und so ihre Verbundenheit symbolisieren. Gerne werden etwa Ringe aus dem gleichen Material gewählt, die sich dann im restlichen Design mehr oder weniger unterscheiden. Bei den Bräuten darf es dabei meist etwas mehr sein, während die Herrenringe schlichter, dafür aber etwas breiter ausfallen. Es gibt längst keine Norm mehr, wie ein Ehering auszusehen hat. Wenn eure Geschmäcker ganz unterschiedlich sind, zwingt euch niemand dazu, beide ein Modell aus dem gleichen Ring-Set zu tragen. Zeigt eure Persönlichkeit im Design des Rings – mit besonderer Form, Farbe oder Breite.

Gelbgold, Weißgold, Roségold, Platin, Karbon und, und, und – die Auswahl der möglichen Metalle und Materialien für eure Eheringe ist riesig. Wobei Gold noch immer bevorzugt wird. Wenn ihr euch zwischen all den Edelmetallen und Legierungen nicht entscheiden könnt, sind mehrfarbige Trauringe die perfekte Lösung. Ob harmonischer Farbverlauf oder strikte Trennung der Legierungen – es ergeben sich in jedem Fall fantastische Farbspiele und unzählige Kombinationsmöglichkeiten, die euren Ehering so einzigartig wie eure Liebe machen. Schwarze Elemente in einem Trauring – geht das? Na klar! Und zurzeit sind Karbon-Ringe sogar richtig angesagt. Das tiefschwarze, matt schimmernde Karbon bildet einen reizvollen Kontrast zu den glänzenden Edelmetallen.

Grazile Vorsteckringe sind perfekt für alle, die Diamanten lieben – sie aber nicht unbedingt jeden Tag tragen möchten. Sie sind als glitzernde Ergänzung zum schlichten Ehering gedacht. Inzwischen werden mitunter sogar mehrere Ringe als individuelles Trauringset zusammen getragen. In außergewöhnlichen Formen: Asymmetrisch, geschwungen, mit Mondstein oder buntem Brillanten als Eyecatcher, und vor allem nicht klassisch.

Diamonds are a bride’s best friends! Eheringe mit Brillantreihen sind All-Time-Favorites. Klassiker, die jede Braut strahlen lassen – am Ringfinger und im Herzen. Habt ihr schon vom Memoirering gehört? Als Ehering oder Beisteckring zum Ehering wird er etwa zur Hälfte mit Brillanten angefertigt und dann immer zu einem besonderen Anlass, wie bei dem ersten Hochzeitstag oder bei der Geburt eines Kindes, um einen Brillanten erweitert.

Gehämmerte Oberflächen begeistern durch ihren Handmade-Look. Die Hammerschlag-Optik wird in der Regel tatsächlich vom Goldschmied in Handarbeit erschaffen. So erhält jeder Ring eine individuelle Struktur und wird zum Unikat. Ihr wollt selbst Hand anlegen und kreativ werden? Dann schmiedet eure Eheringe unter Anleitung selbst. So könnt ihr sie mit jeder Menge Spaß ganz nach euren Wünschen gestalten. Hierfür kann ein altes geerbtes Schmuckstück eingeschmolzen werden und daraus macht ihr eure
eigenen, ganz persönlichen Eheringe. Eine tolle Symbolik und zugleich sehr nachhaltig.

Bei der Gravur habt ihr noch einmal zusätzlich die Möglichkeit, eure Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen. Etwa ganz klassisch mit dem Hochzeitsdatum und Namen oder mit den Koordinaten eines speziellen Ortes, dem eigenen, unverwechselbaren Fingerabdruck oder filigranen Botschaften. Mehr ist mehr. Vor allem, wenn sich eure Ringe optisch nicht ähneln, können sie sich stattdessen durch die Gravur gegenseitig ergänzen. Sehr beliebt ist die Idee, zwei Hälften eines Herzens zu gravieren, die sich beim Übereinanderlegen
der Ringe zu einem Ganzen verbinden.

So vielfältig die Trends auch sind: Ihr werdet eure Ringe sicherlich ganz intuitiv finden.

Text: Laura Janine Fastring // Fotos: Mirasbilder

Author: MÜ12 Verlag